Ulrich H. Rose vom 08.08.2011

Diese Abhandlung "Das DenKen in den Epochen" ist vom 08.08.2011 (aus Definition-Bewusstsein.de Nr. 185)

Um die Zukunft zu deuten
sollte man die Vergangenheit kennen und verstanden haben.

Ulrich H. Rose vom 08.08.2011

Der auslösende Gedanke zu den nachfolgenden Ausführungen war der Zweifel daran, ob unsere führende Köpfe (Politiker und Wissenschaftler) aktuell in der Lage sind sich die Zeit nehmen, besser sich die Zeit zu geben, um Lösungen zu erdenken und dann auch umzusetzen. Es sieht so aus, als ob nur noch populistische Meinungen vorgetragen werden, die der erhofften Machterhaltung dienen.
Die Resultate zeigen, dass sich kaum Erfolge einstellen wollen. Warum ist das so?

Hier ein Erklärungsversuch über das DenKen und die Qualität des DenKens in der Abfolge der Epochen.
Am Schluss wird - durch NachdenKen von mir - ein Resümee gezogen.

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Vorzeit < 500 v. Chr.: Es wurde kaum gedacht und nicht tief.
Es herrschte die Macht des Stärkeren.
Die Machtausübung geschah durch die Keule und das Schwert.
Die Resultate des Denkens und Handelns waren Kriege.
Starke und mächtige Menschen vernichteten schwache Menschen.

Noch ein Gedanke nebenraus, in Verbindung mit "Intellgenz und Gene" und dem Entwickeln des menschlichen Gehirns über die Generationen: Von JETZT an (um das Jahr 2015) rückwärts gedacht liegen ca. 90 Generationen zwischen uns und dem ersten Philosophen Sokrates. In diesen 90 Generationen kann sich kaum etwas an Mutationen oder wesentlichen Veränderungen im Gehirn ergeben haben, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit gesagt werden kann, dass wir Menschen um das Jahr 2015 uns nicht von den Menschen um das Jahr 500 v. Chr. unterscheiden. Wenn ich dann unser wunderbares, extrem leistungsfähiges Gehirn betrachte, dann dürfte es bestimmt mehr als 100.000 Generationen gebraucht haben, um solch ein Gehirn hervorzubringen. Wenn ich dann diese Zahl 100.000 mit ca. 25 Jahren für eine Generation multipliziere, dann komme ich auf 2,5 Mio. Jahre an Entwicklung für das menschliche Gehirn. Wenn ich diese Zahl denkend betrachte, dann gehe ich davon aus, dass wir Menschen - so, wie wir jetzt sind - in etwa schon vor gut 500.000 Jahren existiert haben müssten. Ich bin ja gespannt, ob Archäologen dies bestätigen werden. Noch mal: Diese Betrachtung geschah nur über eine denkbare Entwicklung unseres Gehirns!

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Mittelzeit 500 v. Chr. – ca. 1930: Es wurde wenig gedacht. Die wenigen, des DenKens mächtigen Menschen dachten sehr tief.
Es herrschte die Macht der überhöht Mächtigen, deren Macht auf dem Glauben der nicht denkenden Menschen basierte.
Die Machtausübung geschah durch den Glauben, das Schwert/Kanonen und Geld.
Die Resultate des Denkens und Handelns waren Kriege, aber auch neue Erkenntnisse und Erfindungen, die den Denk-Horizont der Menschen erweiterten.
Mächtige Menschen (an Macht und Geld) vernichteten schwache und starke Menschen und die Natur.
Die Mächtigen überlebten meistens.

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Neuzeit + Medienzeit, ab ca. 1930 - 1990: Viel kleingeistiges, hermeneutikverseuchtes Denken. Das tiefe DenKen verliert sich zusehends und wird überwiegend durch das "schnelle Denken"* ersetzt.
* ( eine Bezeichnung nach Daniel Kahneman)
Indirekte Machtausübung der Mächtigen über die Medien und die Menschen. (Glaube, Macht = Raketen/Medien + Geld) Kriege.
Die Resultate des Denkens und Handelns waren Kriege und weitere Erkenntnisse und Erfindungen.
Durch mächtige Menschen wurden Millionen starke und schwache Menschen und die Natur vernichtet.
Die Mächtigen überleben meistens.
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Medienzeit + interaktives Zeitalter, ab ca. 1990 bis heute = 2011: Sehr viel plagiatierendes Scheindenken = googeln = meinen zu denKen = man meint, eine eigene Meinung zu haben. Das DenKen wird immer weniger.
Indirekte Machtausübung der (immer noch) Mächtigen und Reichen über die Medien. (Glaube, Macht = Raketen / Medien / Internet + Geld) + indirekte Machtausübung der Masse über Facebook/Twitter/NSA etc.
Die Resultate des Denkens und Handelns waren und sind Kriege, Vernichtung von starken und schwachen Menschen und der Natur durch Macht und zunehmend durch Geld und Finanzjongleure.
Die Mächtigen sind nicht mehr so sicher auszumachen. Einige Mächtige müssen sich vor der Masse und den Gesetzen beugen.

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Das Denken in den Epochen

Epoche Wie und was wird gedacht? Prinzipien des Handelns/Denkens Resultate des Handelns/Denkens
Mittelzeit

(500 v. Ch. – ca. 1930)
wenig, dafür großes Denken Überhöhung der Mächtigen (Glaube, Macht = Schwert/Kanonen + Geld) Kriege, Vernichtung von starken und schwachen Menschen und der Natur durch Macht und Geld. Die Mächtigen überleben meistens
Neuzeit + Medienzeit
(ab ca. 1930 - 1990)
viel kleingeistiges, hermeneutikverseuchtes Denken Indirekte Machtausübung der (noch) Mächtigen über die Medien. (Glaube, Macht = Raketen/Medien + Geld) Kriege, Vernichtung von starken und schwachen Menschen und der Natur durch Macht und Geld.
Die Mächtigen überleben meistens.
Medienzeit + interaktives Zeitalter

(ab ca. 1990)
sehr viel plagiatierendes Mitdenken = googeln = meinen zu denken = man meint, eine eigene Meinung zu haben. Indirekte Machtausübung der (immer noch) Mächtigen und Reichen über die Medien. (Glaube, Macht = Raketen / Medien / Internet + Geld) + indirekte Machtausübung der Masse über Facebook/Twitter etc. Kriege, Vernichtung von starken und schwachen Menschen und der Natur durch Macht und zunehmend durch Geld und Finanzjongleure.
Die Mächtigen sind nicht mehr so sicher auszumachen. Einige Mächtige müssen sich vor der Masse und den Gesetzen beugen.
Zukunft A

(Wahrscheinlichkeit hoch)
Kaum noch jemand kann denken. Fast jeder Mensch meint denken zu können. Dabei geben die Menschen, von anderen Menschen Vorgedachtes, als ihre eigene Meinung wieder. Indirekte Machtausübung von wenigen Mächtigen und Reichen über die Medien auf die Massen. (Glaube, Macht = Medien/Internet + Geld) + scheinbare, indirekte Machtausübung der Masse über Facebook/Twitter/??? Kriege, Vernichtung von schwachen und sehr schwachen Menschen und der Natur durch initiierende Finanz-Macht und zunehmend durch die zusammenrottende Macht der Einzelnen mittels Medien/Internet.
Die Mächtigen sind kaum noch auszumachen.
Die Masse setzt positive Trends, aber auch extrem negative Trends von geistig und gläubig verwirrten Menschen.
Zukunft B

(Wahrscheinlichkeit gering)
Das Denken wird gelehrt. Das eigenständige Denken wird über Wissen und Medien gestellt. Mächtige verlieren ihren Einfluss auf die Masse. Die Masse sucht sich „geistig Mächtige“ um Anregungen für eigenständiges Denken zu bekommen. Kriege und selbstverursachte Katastrophen (Hungersnöte) werden zunehmend seltener. Die Menschen beginnen auch den Nächsten zu lieben und ihm zu helfen.
       


Zukunft A (Wahrscheinlichkeit hoch): Kaum noch jemand kann denken.
Fast jeder Mensch meint denKen zu können. Dabei geben die Menschen nur, von anderen Menschen Vorgedachtes, als ihre eigene Meinung wieder.
Indirekte Machtausübung von wenigen Mächtigen und Reichen über die Medien auf die Massen. (Glaube, Macht = Medien/Internet + Geld) + scheinbare, indirekte Machtausübung der Masse über Facebook/Twitter etc.
Die Resultate des Denkens und Handelns sind Kriege, Vernichtung von schwachen und sehr schwachen Menschen und der Natur durch initiierende Finanz-Macht und zunehmend durch die zusammenrottende Macht der Einzelnen mittels Medien/Internet.
Die Mächtigen sind kaum noch auszumachen. Das "Mächtig-sein" leben die Massen in Web-Trends aus, die a. gezielt und b. auch zufällig entstehen. Die Masse setzt positive Trends, aber auch extrem negative Trends von geistig und gläubig verwirrten Menschen.

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Zukunft B (Wahrscheinlichkeit gering): Das DenKen wird gelehrt. Das eigenständige DenKen wird über Wissen und Medien gestellt.
Mächtige verlieren ihren Einfluss auf die Masse. Die Masse sucht sich „geistig Mächtige“, um Anregungen und Hilfe für das eigenständiges DenKen zu bekommen.
Kriege und selbstverursachte Katastrophen (Hungersnöte) werden zunehmend seltener.
Die Menschen beginnen auch den Nächsten zu lieben und ihm zu helfen.


Siehe auch "Eigenes Denken von Albert Schweitzer" Nr. 143

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Nach meinem DenKen wird es höchstwahrscheinlich zur "Zukunft A" kommen:

Die Menschen werden – trotz höheren Wissens – trotz besserem Zugang zu sehr viel Wissen – nicht bis kaum noch eigenständig denKen können.
Diese Menschen glauben zu wissen und glauben zu denKen. Dies stützt den Glauben generell an das Wissen, an den Glauben – und an sich selbst. Letzteres, der Glaube an sich selbst wäre überaus wichtig. Nur, was nützt es, wenn er auf fremdem Wissen basiert, welches man sich irgendwie – über die Schule, über Bücher, über die Medien angeeignet hat.

Die stabile Basis des „an sich Glaubens“ ist das eigenständige DenKen.
Nur das führt zu einer eigenständigen Persönlichkeit.
Wie will ich eine Persönlichkeit sein oder werden, wenn ich nicht persönlich denKe, sondern statt dessen andere/fremde Gedanken in mein Gehirn einlagere und meine, dass diese Gedanken richtig sind – ohne darüber nachgedacht zu haben?
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Was kann man aus dieser Abhandlung herauslesen?

Das eigenständige DenKen von einigen, wenigen Menschen begann im Laufe der Evolution - irgendwann einmal - vor tausenden von Jahren.
Zuvor wurde das Großhirn nur von der "Schaltzentrale" Stammhirn dazu benutzt, sich Strategien zurechtzulegen, um die Triebe zu befriedigen.

Über die Zeit (vor ca. 2 - 3.000 Jahren) entwickelte sich in einigen Kulturen ein DenKen, welches basierend auf Bewusstein dazu führte, (universell gültige = zeitlose) Erkenntnisse hervorzubringen.

Durch viele Interpretationen dieser universell gültigen = zeitlosen Erkenntnisse entstand die Hermeneutik. (Nr. 144)
Wer die 144 jetzt nicht lesen will hier ein Kurzkommentar dazu: Die Hermeneutik versuchte und versucht immer noch durch Interpretationen universell gültige = zeitlose Erkenntnisse zu optimieren. Das geht nicht. Diejenigen, die interpretieren, Diejenigen haben die einmal ursprünglich formulierten Erkenntnisse nicht verstanden. Das Ergebnis dieses "Nichtverstehens" ist die Hermeneutik.

Zusammen mit dem Kardinalproblem der Menschen "Dem blinden Fleck des Denkens" entstand über die letzten Jahrhunderte für den größten Teil der Menschheit eine kaum noch verständliche Philosophie. "Heraklit und Sokrates würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen würden, was aus der Philosophie geworden ist."

In der Neuzeit haben es die Menschen kaum noch nötig ihr Großhirn zu eigenständigem DenKen zu benutzen, da sie kaum noch denKen brauchen.
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Den Menschen wird im 21. Jahrhundert VIELES an DenKarbeit abgenommen.
Zwei Beispiel:
a. das Orientieren (das ist das "sich bewusst werden", wo man ist und wo man hin will)
Obwohl, auch hier kann man in den meisten Fällen im weitesten Sinne von einem trieb-orientiertem Denken, oder einen trieb-initiiertem Denken sprechen. Warum will oder muss ich wo hin? Um meinem Streben nach Geld und Macht durch Vereinbaren und Einhalten von Terminen an fremden Orten nachzukommen.
b. das Erdenken von Neuem (Schreiben einer Doktorarbeit) durch googeln. Auch hier greifen die Prinzipien des Strebens nach Macht und Geld. Wird da noch gedacht? Ich meine: Nein! Hier wird vorhandenes Wissen verquirlt und neu geformt. Wer solcher Vorgehenden ist sich auch nur annähernd darüber bewusst, was er da macht?
- u.s.w., u.s.w.

Diese letzten Gedanken von mir führen zu meinem Kerngedanken, der hinter dieser Abhandlung "Das DenKen in den Epochen" stand:

Die Abnahme von Bewusstein über die letzten ca. 2 - 3.000 Jahre bei den Menschen.

Nach meinem DenKen hat heute ca. jeder 200.000ste Bewusstein.
Vor ca. 2000 Jahren hatte ca. jeder 90.000ste Bewusstsein.
In Zukunft dürften - bei der weiteren Entwicklung der Menschheit und vor allem auch bei der weiteren, einfältigen Entwicklung der Philosophie - Menschen mit Bewusstsein immer seltener anzutreffen sein.
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Resümee am 19.11.2013
Zur Anfangsfrage: „Warum stellen sich keine / kaum Erfolge bei wichtigen Themen ein?“
Beispiel: Umweltschutz. Wo ist der Menschenschutz, der müsste im Umweltschutz eingebettet sein!
Unsere führenden Köpfe (wie Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftsbosse) haben das Wissen und auch die Macht, um etwas zu verändern.
Warum tun sie trotzdem nichts?

Die Antwort dazu: Weil sie nicht intelligent sind. (zumindest die überwiegende Anzahl von ihnen ist nicht intelligent)

Die Erklärungen dazu:
1. Die Vorstufe zur Intelligenz ist das DenKen.
2. Die überwiegende Anzahl von diesen Politikern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsbossen plappert Erlerntes nur nach und benutzt zur Außenwirkung die Rhetorik – denKt nicht darüber nach.
3. Unsere Vordenker, die sogenannten Philosophen sind ebenfalls nicht des DenKens fähig, da sie nur Erlerntes nachplappern. Siehe "denktote Denkelite" (Nr. 327)
4. Da die Menschen nicht intelligent sind, und meistens nicht denKen können, denKen sie auch nicht darüber nach, ob es nicht doch sinnvoll wäre einem klugen Argument eines Kontrahenten Beifall zu zollen. Stattdessen muss man seine eigene Position – auch wenn sie dumm ist – ausbauen und versuchen durchzusetzen. Ganz deutlich wurde das in den beiden letzten Jahrzehnten bei den Politikern. Die festzustellende Politiker-Verdrossenheit und Politik-Verdrossenheit stützt hier meine These.
Hinzu kommen neuerdings auch die Philosophen, die sich unmöglich und primitiv verhalten. Siehe die Nr. 337 "Peter Sloterdijk - armes Menschlein"
5. Die Punkte 1-4 zusammenfassend: Daraus ergibt sich, dass keine Besserung zu erwarten ist.

Aus diesen Gründen ist es nahezu hoffnungslos auf gescheite Leute zu bauen, denn
- der Politiker will wiedergewählt werden und denkt nicht an das Volk
- der Wissenschaftler will Geld verdienen und denkt nicht an das Volk
- der Wirtschaftsboss will Geld und Macht erweitern und denkt nicht an das Volk
- Der Philosoph will ein Podium haben und Geld verdienen und denkt nicht an das Volk.
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Nachfolgendes ist weit von einem Verriss entfernt, es ist einfach nur das Resultat des DenKens und des NACHDENKENS:

Die Philosophie ist die Grundlage des klaren DenKens, oder auch umgekehrt.
Die Grundlage der Philosophie ist das klare DenKen. Das heißt eigentlich nur, dass sich beide bedingen.
Die Philosophie ist das klare unverfälschte DenKen.

Da die aktuellen Philosophen die Philosophie leider selbst nicht durch NACHDENKEN einheitlich definieren können, aus diesem Grunde kann auch nicht erwartet werden, dass aus dieser Richtung etwas Richtungsweisendes kommen kann – für die Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftsbosse.
Wegen des Verrisses zu den Philosophen: Mit mir kann man nur noch darüber diskutieren, ob Immanuel Kant ein irrer Wirrer war, oder ein wirrer Irrer. Wer dies googelt, der findet meine Gedanken dazu.
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Das bedeutet für die breite Masse:

a. es gibt keine einheitlichen Wertemaßstäbe, die einheitlich und klar definiert und festgelegt sind für alle, auch für die Mächtigen unter uns, und es gibt leider auch keine neutrale, anerkannte, moralische Instanz, die uns das wöchentlich sagt. -> Siehe dazu "Die 5 Weisen"
Zwischenfrage: Warum wird jeden Sonntag das Wort Gottes verkündig? Weil es schon am nächsten Tage vergessen wird!

b. diejenigen, welche die Wertemaßstäbe festlegen sollten, dies wären die Philosophen, diese sind auch nur ein Fähnchen im Wind in den jeweils herrschenden Machgefügen.

c. diese sogenannten Philosophen – und dies sei zur Verdeutlichgung zum zweiten Male erwähnt – sind nur Nachplapperer von großen oder auch wirren Vordenkern (I. Kant). Da sie nicht darüber NACHDENKEN, was sie da in sich reintrichtern, aus diesem Grunde kann auch nur Geplappere aus ihnen raussprudeln.

d. heutzutage gibt es nichts zu erwarten, weder von den Politikern, Wissenschaftlern, Wirtschaftsbossen und auch nichts von den Philosophen.

e. Keiner / kaum einer dieser Mächtigen und führenden Köpfe denkt an die Anderen, denkt an die Masse.
Jeder versucht für sich das Meiste zu ergattern.

Dies alles zeigt sich überdeutlich in den Machtspielen und Grabenkämpfen der Mächtigen und Gescheiten untereinander.
Dazu nochmal der Hinweis auf die Nr. 337 "Peter Sloterdijk - armes Menschlein"

Das könnte für Dich evtl. bedeuten: Ernsthaft mit dem DenKen zu beginnen!!!!


Ulrich H. Rose vom 08. und 09.08.2011
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Nachtrag am 29.02.2016:

Indirekt bestätigt bekam ich diesen Artikel und vor allem "Den blinden Fleck beim Denken" von Daniel Kahneman in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken", welches im Jahr 2012 in D herauskam. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das Veröffentlichungsdatum dieser Nr. 185 hinweisen: Der 08.08.2011
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Um die Zukunft zu deuten sollte man

Um die Zukunft zu deuten sollte man ... Um die Zukunft zu deuten sollte man die Vergangenheit kennen und verstanden haben. Spruch von Ulrich H. Rose vom 08.08.2011

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Experten sind geblendet von iher Brillanz

Experten sind geblendet von ihrer Brillanz ... Experten sind geblendet von ihrer Brillanz und hassen es, danebenzuliegen. Nicht ihre Überzeugungen, sondern ihre Art zu denken, führt sie in die Irre. Philip E. Tetlock

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Die Kinder von heute sind Tyrannen.

Die Kinder von heute sind Tyrannen ... Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.

Kommentar zum Spruch von Sokrates:
Wie sich doch die Zeiten seit ca. 2500 Jahren nicht verändert haben ! - gar nicht!!!

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Der blinde Fleck beim Denken

Der blinde Fleck beim Denken Der blinde Fleck beim Denken, oder der blinde Fleck des Denkens. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger b. Je gescheiter, desto kategorischer c. Je gescheiter, desto kompromissloser d. Je gescheiter, desto dogmatischer e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2011

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Jeder wievielte Mensch kann denKen?

Jeder wievielte Mensch kann denKen? Das Denken in der Zeit von Ulrich H. Rose vom 03.07.2017. Die Erklärung dazu: Im Jahr 2000 v. Chr. konnte jeder 800ste denKen. Im Jahr 300 v. Chr. war es jeder 80ste. Heute (2015) kann jeder 250ste denKen. Durch die "digitale Demenz" wird sich bis zum Jahr 2100 eine Denkleistungsreduzierung auf jeden 370sten ergeben. Dann wird man - leider zu spät - aufwachen und versuchen durch neue Lehrkonzepte gegenzusteuern. Die Macht der Roboter wird dann leider schon so weit fortgeschritten sein, so dass die Menschen bis zum Jahr 2500 ausgelöscht sind.

Der Text zum jpg-Bild: DenKen in der Zeit von Ulrich H. Rose vom 03.07.2017
Jeder wievielte Mensch kann - in seiner Zeit - denKen?
Erklärung: Im Jahr 2000 vor Chr. konnte jeder 800ste denKen. Im Jahr 300 vor Chr. war es jeder 80ste. Heute kann jeder 250ste denKen. Durch die "digitale Demenz" (Prof. Manfred Spitzer) wird sich bis zum Jahr 2100 eine Denkleistungsreduzierung auf jeden 370sten ergeben. Dann wird man - aber leider zu spät - aufwachen und versuchen durch neue Lehrkonzepte gegenzusteueren. Die Macht der Roboter wird aber 2400 schon so weit fortgeschritten sein, dass die Menschen bis zum Jahr 2500 ausgerottet sind!
Digitale Demenz = Denkleistungsreduzierung = Zunahme von Massenphänomenen

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Die fortschreitende Denkleistungsreduzierung

Die fortschreitende Denkleistungsreduzierung ... Die fortschreitende Denkleistungsreduzierung: In absehbarer Zeit werden wir unser Gehirn komplett digital vernetzen können. Aktuell lagern wir die Gehirne schon teilweise ins Smartphone aus. Spruch von Ulrich H. Rose vom 03.07.2017

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Erkenntnisreiches im Erkenntnis-Reich

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