Ulrich H. Rose vom 29.06.2014

Die Menschlichkeits-Fabel von Ulrich H. Rose

Untertitel:

Wie können wir eine friedliche Welt erschaffen?

Ein Gegenentwurf zur Bienenfabel von Bernard Mandeville:
Die Menschlichkeitsfabel von Ulrich H. Rose vom 29.06.2014.


In Mandeville’s Bienenfabel aus dem Jahre 1714 beschreibt Mandeville den Nutzen des Lasters für die Entwicklung der Gesellschaft. Eine Auffassung, so damals Adam Smith (schottischer Moralphilosoph und Aufklärer), die sich nur wenigen, großen Denkern (Meisterdenkern) erschließt.

Dem zugrunde liegt folgender Umstand, damals im 18. Jahrhundert wie auch heute, dass es nur sehr wenige Reiche gibt, für die viele Arme in einfachsten Verhältnissen schuften. Nur durch den zum Teil kriminellen Druck von unten gibt es Entwicklung und Fortschritt, während die Reichen und vor allem die Superreichen in Dekadenz, vor allem in der 2. und 3. Generation, verfallen.

Siehe dazu „Die 4. Degeneration der Menschen“ (Nr. 323)

Ein Zitat dazu von Mandeville:
Die kurzsichtige Menge kann in der Kette der Ursachen selten weiter sehen als ein Glied. Die aber ihren Blick darüber hinaus zu richten vermögen und sich die Muße gönnen, das ganze Schauspiel zusammenhängender Ergebnisse aufmerksam zu betrachten, können immer und immer wieder finden, wie Gutes aus Üblem entspringt und sich entwickelt wie das Hühnchen aus dem Ei.“

Für Mandeville’s Zeit, aus seinem Blickwinkel heraus als Philosoph und Arzt in London gesehen, ist die Bienenfabel für mich nachvollziehbar und meiner Meinung nach hat die Bienenfabel auch heute ihre uneingeschränkte Gültigkeit.

Nun zum Gegenteil zur Bienenfabel, zur Menschlichkeitsfabel.


Die Menschlichkeits-Fabel MKF von Ulrich H. Rose


Als Erstes ist es wichtig meine Definition der Intelligenz zu lesen, um die nachfolgenden Gedanken zu verstehen.

Anmerkung: Wenn man „Definition Intelligenz“ oder auch „Definition Bewusstsein“ mit den Gänsefüßchen googelt, dann findet man mich immer unter den ersten Zehn Positionen, manchmal sogar direkt hinter WIKIPEDIA und DUDEN an Position 3. Das heißt (wenn man weiß, wie GOOGLE-Positionen zustande kommen), dass meine Definitionen scheinbar häufiger gelesen werden, als andere. Warum das wohl? Ende Anmerkung.

Davon ausgehend, dass nur 1 Mensch von 100.000 intelligent ist, kann man unterstellen, dass Mandeville’s Bienenformel ihre Gültigkeit beibehalten wird. Es sei denn, der Anteil der intelligenten Menschen erhöht sich in absehbarer Zeit um das mindestens 5000-fache auf > 5%.
Ich denke, dass eher Computer intelligentes Verhalten erreichen werden, die keinen Prägungen und genetischen Dispositionen erliegen.
Das Problem dabei, die Programme werden von Menschen erstellt, was alles nicht besser macht!

Die Menschlichkeits-Fabel können nur die intelligenten Menschen umsetzen, dies wäre jeder Hunderttausendste.

Das bedeutet eigentlich, dass ich meine Menschlichkeitsfabel nicht genauer darlegen bräuchte, da sie sowieso nicht zur Umsetzung kommt.
Da halte ich dagegen und frage: Wie soll sich überhaupt etwas zum Besseren hin bewegen, wenn man nicht damit anfängt?


Warum taufte ich meine Fabel „Menschlichkeits-Fabel“?
Weil die Menschen sich als menschlich bezeichnen – das ist nachvollziehbar – und dieses „menschlich sein“ auch definieren, speisend aus Riten und basierend auf dem Glauben. Bei uns geschieht dies aus dem christlichen Glauben an Jesus Christus und dem Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“

Dieses „menschlich sein“ transportiert hohe Werte, denen wiederum nur 1 Mensch von 100.000 Menschen gerecht wird.

Und damit dürfte sich für den aufmerksamen Leser schon der Kreis zu schließen beginnen und die weitere Argumentationskette zu erahnen sein.

Vielleicht siehst Du Dir vorher noch die Nr. 324 "Die Masse Mensch hat keine Würde" an. Dort geht es um den Artikel 1 der Menschenrechte.
Der Artikel 1 der Menschenrechte verhöhnt die Menschenrechte.

Die Menschen sind schon seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten, im geistigen Abschwung begriffen.
Dies belege ich u. a. durch „Der Rückgang der Philosophie hat folgende Ursachen“ = Nr. 159

Kurz der Inhalt dieser Abhandlung Nr. 159:
- Gerade die sich auch als Denker bezeichnenden Philosophen sind heutzutage nicht mehr in der Lage, hilfesuchenden Menschen mit ihren Fragen und Nöten, Hilfe zu leisten.
- Philosophen sind heutzutage nicht mehr in der Lage ihren Berufsstand einheitlich und klar zu definieren – wie soll der einfache Mensch auf der Straße da noch wissen, was Philosophie ist?
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Zurück zur Menschlichkeits-Fabel:

Um diese Menschlichkeits-Fabel mit Leben zu erfüllen, mit menschlichem Leben, ist es notwendig dafür Menschen auszusuchen, welche die Voraussetzungen des „menschlich Seins“ erfüllen.

Dies sind nach meiner Vorstellung die intelligenten Menschen.
Nur intelligente Menschen sind menschlich.
Das wäre dann ca. jeder hunderttausendste. UHR vom 29.06.2014
(Wer den LINK, hin zur Intelligenz, weiter oben nicht gelesen, der sollte es jetzt tun)

Da nur ca. 1 Mensch von 100.000 Menschen intelligent ist, aus diesem Grunde ist es auch nur eine Fabel, die ich hier schildere.

Die Voraussetzung, um ein intelligenter Mensch zu sein, ist das DenKen zu lernen.
-> siehe dazu „über das DENKEN


Diese DENKENDEN und intelligenten Menschen
bezeichne ich nachfolgend nur noch mit DIM.

Diese DIM leben nach meiner Vorstellung in kleineren Gruppen auf dem Lande – in der Nähe von Städten.

Sie bilden menschliche Gemeinschaften, die nach den 10 menschlichen Grundwerten leben.

In diesen menschlichen Gemeinschaften werden alle Persönlichkeitsmerkmale gleichermaßen geachtet.
Jeder Einzelne weiß um seine Einmaligkeit, jeder Einzelne weiß aber auch um die Einmaligkeit eines jeden Mitglieds in der DIM-Gemeinschaft.
Diese DIM-Gemeinschaft ist durchsetzt von menschenorientierten, sachorientierten, introvertierten, extrovertierten, dominanten, gewissenhaften, stetigen und initiativen Menschen, die sich alle gegenseitig wertschätzen, achten und beachten.

ALLES = Grund und Boden, die Häuser, das Geld, gehört allen DIM.

Einige DIM, die sich dazu berufen sehen, bearbeiten den Boden und erzeugen für die Gemeinschaft Lebensmittel.

Einige DIM arbeiten in der nahen Stadt, nehmen an der Weiterentwicklung des technischen Fortschritts teil, verdienen dort ihr Geld und versorgen die Gemeinschaft mit technischen Produkten.

Es gibt Gemeinschafträume, in denen die DIM ihre Zukunft gemeinsam gestalten.

Und jetzt wird es fabelhaft:
Da DIM intelligent sind und nach Wahrscheinlichkeiten denken gibt es keinen Streit untereinander.

Das wäre das Paradies auf Erden!


Nur diese Menschlichkeits-Fabel, so wunderbar/fabelhaft sie auch in der von mir angedachten Umsetzung wäre, sie ist eine Illusion.

Warum das?
Da die Bienenfabel von Mandeville, bemühen wir wieder die Wahrscheinlichkeit, mit 100.000:1 meiner Menschlichkeits-Fabel stark überlegen ist.


Sollte ich mal die Gelegenheit bekommen meine MKF umsetzen zu dürfen, so sehe ich hier folgende Schwierigkeiten auf mich zukommen:

1. Die wenigen, intelligenten Menschen (DIM) unter den vielen Menschen herausfinden, die sich melden werden, denn es werden sich auch Schmarotzer und gefährliche Lügner* einschleichen wollen. * siehe dazu die Nr. 53a

2. Menschen zu finden, die solch ein Modell finanzieren werden.

3. Die Örtlichkeit zu finden, wo sich solch eine Gemeinschaft friedlich niederlassen und entwickeln kann. Nach meinen Vorstellungen sollte das in einer Region sein, die ein mildes Klima hat, um auch alten Menschen ein angenehmes Leben zu ermöglichen.


So weit, so gut.
Mehr möchte ich dazu nicht ausführen, da ich meine Menschlichkeits-Fabel, wie schon erwähnt, für eine Utopie halte.

Ulrich H. Rose vom 29.06.2014

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Der Anteil des Unbewussten ...

Der Anteil des Unbewussten in unserem ... Der Anteil des Unbewussten in unserem Denken und Handeln ist übermächtig und hindert uns Menschen daran menschlich zu sein. Spruch von Ulrich H. Rose vom 11.11.2015

Zu diesem Spruch siehe auch "Der blinde Fleck beim Denken"
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Nur intelligente Menschen sind menschlich ...

Nur intelligente Menschen sind menschlich ... Nur intelligente Menschen sind menschlich. Das wäre dann ca. jeder hunderttausendste. Aus "Die Menschlichkeitsfabel" Ulrich H. Rose vom 29.06.2014

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Eine intakte Gemeinschaft funktioniert folgend ... Eine intakte Gemeinschaft funktioniert folgendermaßen: Die Gemeinschaft muss überschaubar sein, d.h. die Personenanzahl darf nicht zu groß sein. Es müssen alle Charaktere vorhanden sein, die forschen, die bedächtigen, die akkuraten, die lockeren, die wilden, die strengen, die beständigen, die liebevollen. Die Gemeinschaft muss alle Hierarchien enthalten, wie Arbeiter und Kopfarbeiter, Handwerker und Künstler, Bauern und Denker. Die Grundvoraussetzung des Zusammenlebens ist die Liebe und Ehrlichkeit untereinander und die Achtung voreinander. Die Ältesten und Weisesten in der Gemeinschaft sind gefordert die Konflikte weise zu lösen. Dazu bedarf es einer funktionierenden Hierarchie, die auf Verstand, Vernunft und Weisheit basiert. Ulrich H. Rose am 01.05.2016

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Diese Gedanken möchte ich hier und heute am 26.05.2019, am Tag der EUROPA-Wahlen nochmal in Schriftform so darstellen, dass die wichtigsten Passagen deutlich hervorstechen mit dem Ziel, diese wichtigen Passagen in Bezug zur EUROPA-Wahl und zum Franzosen Henri de Saint-Simon (1760 - 1825) einem soziologischen und philosophische Autor zu stellen. Stichwort "poitische Religion"

Eine intakte Gemeinschaft funktioniert folgendermaßen: Die Gemeinschaft muss überschaubar sein, d.h. die Personenanzahl darf nicht zu groß sein.

Es müssen alle Charaktere vorhanden sein, die forschen, die bedächtigen, die akkuraten, die lockeren, die wilden, die strengen, die beständigen, die liebevollen. Die Gemeinschaft muss alle Hierarchien enthalten, wie Arbeiter und Kopfarbeiter, Handwerker und Künstler, Bauern und Denker.

Die Grundvoraussetzung des Zusammenlebens ist die Liebe und Ehrlichkeit untereinander und die Achtung voreinander.

Die Ältesten und Weisesten in der Gemeinschaft sind gefordert die Konflikte weise zu lösen.

Dazu bedarf es einer funktionierenden Hierarchie, die auf Verstand, Vernunft und Weisheit basiert.

Ulrich H. Rose am 01.05.2016

Greifen wir uns mal den letzten Satz hervor, so ist festzustellen, dass es sich um eine Illusion, um eine Utopie handelt. So bezeichne ich auch meine Menschlichkeitsfabel am 29.06.2014, also vor ca. 5 Jahren geschrieben, als Utopie. (siehe weiter oben)

Da ich ja nach Wahrscheinlichkeiten denke, hier die Wahrscheinlichkeit zu einer intakten Gemeinschaft, die auf einer funktionierenden Heirarchie (Verstand, Vernunft und Weisheit) basiert: 1: 1 Mrd. Du kannst auch anstatt 1 Mrd. "unendlich" einsetzen.

Im Gegensatz zu Henri de Saint-Simon, dem soziologischen und philosophische Autor, bin ich kein Illusionist.
Seine Utopien wurden von dem franz. Philosophen Barthélemy Prosper Enfantin umgesetzt, der sich selbst 1831 zum "obersten Vater", zum "obersten Priester" der Saint-Simonisten erklärte. Damit scheiterte er 1832 kläglich, weil dies ihm heftigen Widerspruch von seinen Anhängern einbrachte. In Folge dessen wurden andere Saint-Simonistenhäupter zu Gefängnis-Strafen und Geldstrafen verurteilt. (natürlich gibt es auch Manches, was auf Saint-Simon basiert. Stichwort dazu, Kredit-Banken wegen der Finanzierung der Eisenbahn u.s,w. Nur darum geht es hier nicht)

Dies sei nur so nebenbei erwähnt, weil dies das Los aller Utopisten war, ist, und auch zukünftig sein wird.

Jetzt kannst Du auch noch Hegels Gedanken dazu lesen und und und ... Genau dieses Studieren solcher Zusammenhänge macht Dich ganz sicher nicht gescheiter, sondern eher verwirrter.

Warum ist das so? Weil hinter der Existenz der Menschen Gesetzmäßigkeiten - meistens im Verborgenen - liegen, die das einzelne Individuum nicht begreift, besser nicht begreifen kann. Diese Gesetzmäßigkeiten liegen im Unbewussten (im Verborgenen) verborgen. ;-)

Geschrieben am 26.05.2019, Pause um 14:30

Stichworte für weitere Ausführungen:

Zu Hegel etc.: Mein Glück, dass ich diese Zusammenhänge (Saint-Simonisten + Hegel + ...) nicht in mich reintrichtern musste. Damit will ich nicht den generellen Eindruck erwecken, dass alle Politiker, Manager, Gescheiten, Kirchenfürsten und Intellektuellen auf Hohlwegen unterwegs sind. (nur an sich denken und der Masse vorspielen an die Masse zu denken - zur Stabilisierung und Mehrung ihrer Macht). Es gibt auch viele dieser Genannten, die Beachtliches auf den Weg gebracht haben. Nur im Ergebnis führten uns die Entwicklungen des Geldes, des Fortschrittes und der Wissenschaft, des Wohlstandes nicht hin zum Glück. Wenn ich mich heutzutage umsehe und die Menschen mit denen vor 50 Jahren vergleiche, dann sind heutzutage viele zu Monstern mutiert.
Sagen darf man dies, diesen Monstern nicht, denn jeder hat ja die "sogenannte Freiheit" alles mit sich - und wenn man Macht hat auch mit den Anderen - machen zu dürfen, was er will. Demzufolge haben wir einen Glyphosat-Wahnsinn, einen Kim Il-Sung, IS-Terroristen, "kinderliebende" Gottesmänner, eine Zucker-Lobby, und ganz aktuell Nerds, die wir vor 50 Jahren noch nicht mal wahrgenommen hätten. Diese Nerds diktieren und lenken unser Leben "unbewusst" durch Algorithmen und wir benehmen uns dabei, wie Schafe. Albert Einstein: "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein"

Viele gescheite Menschen sind Gefangene ihres Wissens, sind nur Wissenwiedergeber und sehen den Wald vor lauter Bäumen (Gesetzen) nicht mehr. Auch Richter. Nationale Gesetze -> EU-Gesetze

Bessere Lehrer (ER DAW 8)

Erkenntnisreiches im Erkenntnis-Reich


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